Tuberkulose am Arbeitsplatz
Zusammenfassung
Das Auftreten von Tuberkulose-(TB-)Fällen in Arztpraxen und Krankenhäusern führt bei Mitarbeitern und Kontaktpatienten oft zur Beunruhigung. Betriebsmedizinische Vorsorgemaßnahmen dienen dazu, das berufliche Erkrankungsrisiko von vornherein zu senken. Bei ungeschütztem Kontakt mit einem infektiösen Patienten muss der Betriebsarzt strukturierte Folgeuntersuchungen durchführen. Kommt es zu einer latenten Infektion, kann der Ausbruch einer manifesten TB durch eine Chemoprävention verhindert werden.
DOI:0.3238/MTADIALOG.2017.0119
Entnommen aus MTA Dialog 02/2017
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