Damit werden die neuen Funktionen für den Einsatz in Krankenhäusern in den Vereinigten Staaten allgemein verfügbar gemacht. Ein klareres Verständnis der Lungenanatomie erleichtere die Einführung minimalinvasiver Behandlungen für Lungenerkrankungen wie COPD und Lungenkrebs. Damit könne mehr gesundes Lungengewebe und Lungenfunktionskapazität erhalten werden, sagte Eva van Rikxoort, Gründerin und CEO von Thirona. Als eine Karte der Lungenanatomie helfe LungQ bei der bronchoskopischen Navigation und nutze KI, um die Präzision, Genauigkeit und Effizienz bronchoskopischer und chirurgischer Lungeneingriffe deutlich zu verbessern. Dies könne dazu beitragen, eine neue Ära der personalisierten Behandlung von Lungenpatienten einzuläuten. Die LungQ-Software habe erstmals im Jahr 2018 die 510(k)-Freigabe für Version 1.1.0 erhalten. „Unsere KI-basierte Bildanalysesoftware LungQ wird bereits von interventionellen Pneumologen in Europa und Australien eingesetzt und unterstützt Kliniker bei Verfahren wie der bronchoskopischen Lungenvolumenreduktion und anderen Eingriffen“, so van Rikxoort. LungQ ist für den klinischen Einsatz in Europa, Großbritannien und Australien zugelassen. Die Software werde derzeit von mehr als 600 Krankenhäusern eingesetzt.
Weitere Informationen unter http://thirona.eu
Entnommen aus MT im Dialog 3/2024
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