Dafür haben Daniel Wege (Business Development Manager) und Frank Debusmann (Sales Director national Kennzeichnungssysteme) die Firma WIPOTEC-OCS in Kaiserslautern besucht, die sich auf Food- und Pharma-Applikationen spezialisiert hat. Ein Lebensmittel oder Medizinprodukt sei nur dann sicher, wenn seine Herkunft vollständig rückverfolgt werden kann. Für echten Fälschungsschutz müsse jederzeit der Standort eines Produkts innerhalb der Lieferkette feststellbar sein. Um das zu gewährleisten, entwickeln viele Unternehmen „Bastellösungen“ aus Code-Drucker und Prüf-Kamera, die sie mit der Produktion verbinden, berichtet Volker Ditscher, Director Global Sales Track & Trace bei WIPOTEC-OCS. „Oft handelt es sich um drei verschiedene Subsysteme – jedes muss individuell geschult, trainiert, bedient und gewartet werden“, erklärt er. „Außerdem redet der Drucker nicht mit der Kamera, die Kamera nicht mit dem Drucker – in Zusammenhang mit der Maschine entsteht da eine enorme Komplexität.“ WIPOTEC-OCS habe als Alternative ein bedienungsfreundliches Komplettsystem entwickelt, in dem Maschine, Drucksystem und Kamera für die verlässliche Kennzeichnung und Codeprüfung miteinander kommunizieren. Für die Code-Erstellung und -Prüfung habe sich das Unternehmen für Systeme von REA entschieden, weil REA „der einzige Anbieter war, der eine geeignete Schnittstelle bereitstellen konnte“, verweist Ditscher auf das für alle Drucksysteme einheitliche Bedienkonzept REA TITAN Plattform.
Weitere Informationen unter www.rea.de
Entnommen aus MTA Dialog 10/2021
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