Die prospektive, nicht randomisierte, intraindividuelle, multizentrische, multinationale Kohortenuntersuchung mit 428 Probanden steht unter der Leitung von Dr. Sabine Ohlmeyer (Universitätsklinikum Erlangen), Dr. Martin Wasser (Leiden UMC) und Dr. Arnoud Meijer (MZH Groningen). „Ziel der Studie ist ein Vergleich der kontrastmittelverstärkten Brust-CT im Vergleich zur kontrastmittelverstärkten MRT in Bezug auf die BI-RADS-Klassifikation auf Läsionsebene. Zusätzlich werden mittels Patientenfragebogen Daten zum Komfort, zur Akzeptanz seitens der Patientinnen, zur Dauer, zur Klaustrophobie und zur Geräuschbelastung der beiden Modalitäten erhoben“, nennt Dr. Daniel Kolditz, CTO bei AB-CT, Details zur Vergleichsstudie. Diese wurde vergangenes Jahr von den verantwortlichen Ethikkommissionen in Deutschland und den Niederlanden genehmigt. Mittlerweile haben die Initiierungsvisiten in allen drei klinischen Zentren stattgefunden und die erste Patientin wurde am 24. November 2023 am Universitätsklinikum Erlangen untersucht. Die Studie erstreckt sich voraussichtlich über neun Monate, und die Ergebnisse, Analysen und der Bericht werden im Herbst dieses Jahres erwartet.
Weitere Informationen unter www.ab-ct.com
Entnommen aus MT im Dialog 4/2024
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