Sie stellten unter anderem Großraumdesinfektoren vor, die nach eigenen Angaben neue Standards in der Instrumentenaufbereitung setzen, einen neuen kompakten Reinigungs- und Desinfektionsautomaten für Endoskope sowie eine Modellreihe von Steckbeckenspülern für den Einsatz in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen.
Die neuen Großraumdesinfektoren verfügen über eine besondere Ausstattung: Ein RFID-System zur Beladungserkennung, eine drehzahlvariable Pumpe und modular einsetzbare Beladungsträger sind die Bestandteile des Aufbereitungssystems, mit dem unterschiedliche Medizinprodukte schneller, besser und wirtschaftlicher aufbereitet werden können. Damit sind diese kompakten Geräte, die im ersten Quartal 2019 auf den Markt kommen und bis zu 18 Siebschalen je Charge aufbereiten können, so Miele, einzigartig am Markt. Ein besonderer Nutzen entsteht bei Instrumenten der minimalinvasiven Chirurgie (MIC), die bislang als schwer zu reinigen galten. Diese stehen in kürzerer Zeit wieder für die nächste Operation zur Verfügung – dank des neuen Verfahrens PowerPulseCleaning, das die Instrumente in besonderem Maße von innen mit speziellen Wasser- und Druckluftstößen reinigt.
Krankenhäusern und weiteren Gesundheitseinrichtungen stehen jetzt erstmals auch Steckbeckenspüler von Miele zur Verfügung. Zusammen mit den passenden Prozesschemikalien der neuen Produktlinie „ProCare Med“ wird daraus eine Systemlösung für individuelle Anforderungen. Die neuen Spüler zeichnen sich durch Robustheit, Langlebigkeit und einen niedrigen Geräuschpegel aus.
Weitere Informationen unter www.miele.de
Entnommen aus MTA Dialog 1/2019
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