Dies verändere die Versorgung von Notfallpatienten mit akuten und kritischen Kopfverletzungen von Grund auf und ermögliche, die Versorgung von Intensivpatienten im Krankenhaus zu verbessern. Die Bereitstellung von CT-Kopfscans für Patienten in kritischem Zustand, zum Beispiel auf Intensivstationen, ist von entscheidender Bedeutung, aber häufig eine Herausforderung. So sei der Transport von Patienten von der Intensivstation zur Radiologie ein heikler und komplexer Vorgang, für den bis zu fünf Personen erforderlich seien. Daneben könne sich der Transport negativ auf den Gesundheitszustand des Patienten auswirken: Bei 1 von 5 Patienten verschlechtere der Transport den bestehenden Gesundheitszustand. Zusätzlich könnten Intensiv-Patienten CT-Scanner mindestens doppelt so lange blockieren wie die meisten anderen Patienten. Durch den Wegfall des Transports in die Radiologie könnten Komplikationen vermieden werden. Außerdem könne die Radiologieabteilung durch die mobile CT-Bildgebung direkt auf der Intensivstation einen optimierten Zeitplan einhalten und die Mitarbeiter effizienter einsetzen, so die Erwartungen. Laut Siemens Healthineers soll das Gerät ab Dezember 2020 an ausgewählte Kunden in der EU und den USA ausgeliefert werden.
Weitere Informationen unter www.siemens-healthineers.com
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