Schon bei einfachen Routinetätigkeiten im Labor wie Zentrifugieren, Pipettieren oder Schütteln entstehen sie in unterschiedlicher Konzentration. Eppendorf hat sich das Kontaminationsrisiko beim Pipettieren genau angeschaut und dafür seine Pipettenspitzen mit Filter erneut auf den Prüfstand gestellt. Laut Unternehmen bestätigten die Ergebnisse, dass bei allen getesteten Probentypen tatsächlich Aerosole entstehen, die das Pipettenunterteil infiltrieren und kontaminieren. Dabei habe sich die Verwendung von Pipettenspitzen mit einem zweischichtigen Filter als äußerst wirksam bei der Vermeidung von Kontaminationen durch Viren, Bakterien, Mykoplasmen oder DNA erwiesen. Unabhängig von der Art der Probe verhinderten sie wirksam das Eindringen von Aerosolen in den Pipettenschaft und sorgten so für kontaminationsfreies Pipettieren. Eppendorf betont, dass die Ergebnisse unterstrichen, wie wichtig hochwertige Filter-Pipettenspitzen für zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse seien. Die Application Note No. 490 „Reliable Protection Against Pipetting-Related Bio-Aerosol Contamination with ep Dualfilter T.I.P.S. Pipette Tips“ beschreibe die Bildung von Aerosolen mit biologischen Proben und das daraus resultierende Kontaminationsrisiko beim Pipettieren.
Weitere Informationen unter https://tinyurl.com/5yrw7v2e
Entnommen aus MT im Dialog 1/2025
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