Wie entstehen multiresistente Erreger (MRE)? Was sind die wichtigsten Übertragungswege und wie kann die MRE-Häufigkeit minimiert werden? Diese Fragen beantwortet der BVMed-Fachbereich „Nosokomiale Infektionen“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité in Berlin mit neuem Grafikmaterial für Präsentationen sowie Hintergrundinformationen.
Multiresistente Erreger stellen heute ein wachsendes Problem dar. Um die Ausbreitung von resistenten Erregern zu unterbinden, können Verfahren zur frühzeitigen Erkennung von resistenten Erregern eingeführt werden. Zudem können bei Vorhandensein von resistenten Erregern Maßnahmen ergriffen werden, die die Gefahr der Weiterverbreitung reduzieren sollen. Dazu gehören Hygienemaßnahmen im Krankenhaus.
Der Fachbereich „Nosokomiale Infektionen“ des BVMed hat sich zum Ziel gesetzt, durch didaktisch aufbereitete Informationen zur Verhinderung nosokomialer Infektionen beizutragen. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Wissen um die Übertragungswege und das daraus resultierende verantwortliche Handeln in der täglichen Praxis. Deshalb werden die wichtigsten Infektionsarten durch anschauliches Grafikmaterial visualisiert. Ein Informationsfilm dient zudem als einfacher und verständlicher Einstieg in das komplexe Thema.
Mehr Informationen unter: www.krankenhausinfektionen.info
Entnommen aus MTA Dialog 10/2017
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