SARS-CoV-2 Auswirkungen an der MTRA-Schule am Klinikum Oldenburg
Zurzeit läuft alles anders als gewohnt, was jedoch nicht immer etwas Schlechtes sein muss. Da die Schulen geschlossen sind, haben auch wir keinen Unterricht wie gewohnt im Klassenraum mit unseren Mitschülern/ Mitschülerinnen, sondern bekommen unsere Themen und Hausaufgaben per E-Mail zugeschickt, diese bearbeiten oder erarbeiten wir und schicken sie an unsere Lehrer zurück. Ab und zu sind es Skripte, die wir zusammenfassen sollen oder Power Point-Präsentationen, die wir uns anschauen sollen. Außerdem wurden wir im Krankenhaus eingeteilt und arbeiten dort im Patiententransport, nicht das, was man sonst macht, aber trotzdem haben wir einiges dabei gelernt. So kennen wir z.B. das Krankenhaus besser und nicht mehr nur den Weg zur Röntgenabteilung, aber auch der Umgang mit Patienten ist so weiterhin gegeben.
Durch den Transportdienst lernt man auch einige neue Geräte oder andere Hilfsmittel kennen, die einige Patienten benötigen und lernt, welche Aufgabe diese haben. Außerdem sieht man, wie wichtig es ist, für die Patienten da zu sein und dass jede noch so kleine Aufgabe eine wichtige Rolle spielt. Auch die Zusammenarbeit jedes einzelnen spielt eine wichtige Rolle und es ist schön zu sehen, dass viele Mitarbeiter sich über unsere Hilfe freuen, auch wenn wir nicht viel tun können, außer Patienten zu einer Untersuchung oder zurück aufs Zimmer zu begleiten. Unser Fazit aus der aktuellen Situation ist, dass wir viele tolle neue Erfahrungen sammeln durften und wir hoffen, dass wir schon bald wieder mit unseren anderen Klassenkameraden/ Klassenkameradinnen im Unterricht sitzen und wieder normale Schultage erleben dürfen.
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