Hierzu werde der Drucker mit dem neuen Etikettierer AXON 2 erweitert. Die Kennzeichnung erfolge durch das Bedrucken und Etikettieren selbstklebender Etiketten mit einem Barcode (2D oder linear) auf die Röhrchen. Die Information auf dem Etikett soll auch nach längerer Lagerung und bei Temperaturen zwischen minus 196°C und 130°C lesbar bleiben. Bei 300 oder 600 dpi Druckauflösung, präziser Randschärfe und hohem Kontrast sollen sich auch kleinste Codes verifizieren lassen. Der Druck ist möglich im Thermodirekt- oder Thermotransferverfahren. Die Druckgeschwindigkeit beträgt laut Hersteller 100 mm/s. Es sollen Röhrchen mit Durchmessern zwischen 10 und 17 mm, mit oder ohne Kappe, gekennzeichnet werden können. Es lasse sich auch in automatisierte Probenverarbeitungssysteme integrieren. Geräuscharmes Arbeiten soll den Einsatz in Laboren, Arztpraxen oder in Forschungsräumen ermöglichen. Bei Bedarf soll es sich in ein Laborinformationsmanagementsystem (LIMS) einbinden lassen. Die Datenübertragung von einem PC könne via RS232, USB, Ethernet oder WLAN vorgenommen werden, betont cab Produkttechnik. Wird das Gerät ohne angeschlossenen Rechner stand-alone betrieben, sollen variable Daten mittels Tastatur oder Scanner eingegeben werden können. Die Stromversorgung des Tube-Etikettiersystems erfolgt laut Angaben des Herstellers durch 110 bis 240 VAC Netzspannung oder eine Gleichspannung zwischen 24 und 60 VDC als Option.
Weitere Informationen unter www.cab.de
Entnommen aus MTA Dialog 10/2019
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