INTEGRA hat die gängigsten nichtwässrigen Lösungen mit ihren elektronischen VIAFLO-Pipetten getestet und Empfehlungen zu den besten Spitzen und zu den optimalen Einstellungen ausgearbeitet. Diese ermöglichen es Anwendern und Anwenderinnen, Flüssigkeiten wie DMSO, Glyzerin, Ethanol und Tween® 20 besser zu pipettieren. Experimente legen nahe, dass ein „Revers Pipettieren“ – das Aspirieren von mehr Flüssigkeit als nötig und die Entleerung der überschüssigen Menge nach dem Dispensieren – die Handhabung dieser Flüssigkeiten erheblich vereinfacht und die Reproduzierbarkeit erhöht, da der Einfluss von Effekten wie Verdunstung in der Spitze, Haftung von Flüssigkeiten an der Spitzeninnenseite oder Bildung von Luftblasen in der Probe minimiert wird. Eine höhere Genauigkeit setzt zudem voraus, dass die Pipettiergeschwindigkeit an die Flüssigkeit angepasst wird. Bei VIAFLO-Pipetten lasse sich die Aspirations- beziehungsweise Dispensiergeschwindigkeit so einstellen, dass die bei manuellen Pipetten auftretende Variabilität eliminiert werde, betont INTEGRA. Entscheidend beim Pipettieren dieser diffizilen Proben sei auch die Verwendung der richtigen Spitzen. Um das Pipettieren viskoser Flüssigkeiten zu erleichtern, seien die GripTip-Pipettenspitzen von INTEGRA sowohl im Low-Retention-Format als auch mit weiten Öffnungen erhältlich. Durch die Befolgung der genannten Empfehlungen sollen sich die Pipetten schneller vorbereiten lassen und es müssten weniger Tests durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Weitere Informationen unter bit.ly/3g7aLPz
Entnommen aus MTA Dialog 7/2021
Artikel teilen