Bis zu 30 Prozent der Patienten mit Dyspepsie leiden laut Studien an einer ursächlichen Erkrankung. Doch allein aufgrund der Symptomatik lassen sich diese Risikopatienten in der Regel nicht identifizieren. Mit dem GastroPanel sollen die Pepsinogene I und II (PG I und II), die PG I/PG II Ratio und Gastrin-17 direkt in der Praxis gemessen werden können. Ergänzend liefere das Testsystem Informationen zum H.-pylori-Status. Die Messwerte sollen laut Hersteller einschließlich einer Interpretation der Ergebnisse nach 20 Minuten von einem einfach bedienbaren Gerät für die patientennahe Diagnostik angezeigt werden. Der Schnelltest auf vier magenspezifische Marker liefere aussagekräftige Informationen über den Zustand der Magenschleimhaut und Risikofaktoren. Die auf dem Messgerät ablesbare Interpretation der Testergebnisse informiere beispielsweise darüber, ob eine atrophische Gastritis vorliegt, die Säureproduktion erhöht oder erniedrigt ist und ob eine endoskopische Abklärung notwendig ist.
Weitere Informationen unter https://www.concile.de/
Entnommen aus MTA Dialog 4/2022
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