Neben der auf 3,2-mm-Silizium-Photomultiplikatoren (SiPM) basierenden Detektortechnologie und der schnellen Time-of-Flight (ToF), die Eckpfeiler des etablierten Biograph Vision PET/CT-Scanners sind, verfüge der Biograph Vision Quadra über ein erweitertes Field of View (FoV) von 106 cm – das Vierfache des axialen PET-FoV des Biograph Vision 600. Diese technologischen Merkmale sorgen laut Hersteller für eine deutlich höhere effektive Sensitivität und sollen es dem Kliniker ermöglichen, einen Patienten durchschnittlicher Größe von Kopf bis Oberschenkel in nur einer Position dynamisch abzubilden. Durch das größere axiale Gesichtsfeld des Systems könne der Nuklearmediziner die Patientenanatomie während der radiopharmazeutischen Aufnahme im Zeitablauf untersuchen. „The Biograph Vision Quadra is an order of magnitude more powerful than current state-of-the-art clinical scanners available today”, sagte James Williams, Leiter des Molecular Imaging Geschäftes bei Siemens Healthineers. Der Biograph Vision Quadra passe in die vorhandenen Räume für konventionelle PET/CT-Systeme, sodass für die Unterbringung des Systems kein zusätzlicher Umbau notwendig sei.
Weitere Informationen unter rb.gy/3taf1n
Entnommen aus MTA Dialog 12/2020
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