Anderthalb Jahre nach dem mit dem Red Dot Design Award ausgezeichneten Rebranding präsentierte das Life-Science-Unternehmen sein erstes Laborgerät im neuen Design. „Bei der Entwicklung haben wir zwei Ziele verfolgt. Einerseits wollen wir uns mit dem einzigartigen Design auf dem überfüllten Markt abheben. Andererseits ist ein funktionales Design vor allem der Ausgangspunkt für eine leichtere Bedienung“, sagte Klaus Ambos, Geschäftsführer von Starlab. Die neue „Starlab Minizentrifuge“ soll auf dem deutschen Markt zum gleichen Preis wie die derzeit erhältliche Minizentrifuge zum Verkauf stehen. Dank des magnetischen Deckels könne der Anwender die Minizentrifuge mit einer Hand sanft schließen. Der Spin-Down laufe automatisch, der Motor starte leise. Am Ende des Zentrifugenlaufs lasse sich die Bremse mit einem Fingertip auf der handschuhkompatiblen Touch-Oberfläche aktivieren, woraufhin sich die Deckelsperre löse. Sollte der Strom während des Zentrifugierens aus irgendeinem Grund ausfallen, verfüge das Gerät über eine Überbrückungsfunktion, die den Deckel öffne, damit die Proben nicht im Inneren eingeschlossen bleiben. Rotoren könnten Nutzer ohne Werkzeug wechseln. Die Minizentrifuge sei kompatibel mit einer großen Auswahl an Gefäßen und werde sowohl mit einem 8-Platz-Gefäßrotor als auch mit einem PCR-Streifen-Rotor geliefert. Mit dem Gefäßrotor könnten bis zu acht einzelne 1,5-2,0-mL-Mikrozentrifugenröhrchen zentrifugiert werden. Bei Verwendung der mit der Minizentrifuge mitgelieferten Adapter sollen auch 0,5-mL- und 0,2-mL-Gefäße hineinpassen. Der PCR-Streifen-Rotor sei für das Zentrifugieren von bis zu vier 8er-PCR-Streifen mit Gefäßen à 0,2 mL vorgesehen. Er sei auch für bis zu 32 einzelne 0,2-mL-Gefäße geeignet, so das Unternehmen.
Weitere Informationen unter www.starlabgroup.com
Entnommen aus MTA Dialog 10/2022
Artikel teilen