Die neuen Pipettenspitzen werden im österreichischen Werk in Kremsmünster vollständig automatisiert produziert und verpackt, sodass ein mögliches Kontaminationsrisiko auf ein Minimum reduziert werde. Das Produktportfolio biete Lösungen für jeden Bedarf und damit die Flexibilität, die beim Liquid-Handling im Laboralltag zähle, so das Unternehmen. Die Spitzen bestehen aus medizinischem Polypropylen und passen universell auf die meisten gängigen Pipetten. Sie sind als Standard-, Filter-, Low-Retention- und Filter-Low-Retention-Versionen verfügbar. Die Low-Retention-Oberfläche minimiere die Anhaftung von Probenmaterial an der Innenseite der Spitze und gewährleiste so höchste Präzision, auch bei Detergenzien und anderen zähflüssigen oder komplexen Proben, betont der Hersteller. Die Filterspitzen sollen zuverlässig die Übertragung von biologischem Material und Aerosolen ohne nachteilige Auswirkungen auf die Genauigkeit des pipettierten Volumens verhindern. Die Filter werden ohne Zusätze hergestellt, sodass Proben auch nach versehentlichem Kontakt weiterverwendet werden könnten. Die neuen Sapphire Spitzen sind in acht verschiedenen Größen in einem Volumenbereich von 10 µL bis 1.250 µL erhältlich, einschließlich einer verlängerten 10-µL-Spitze für die Aufnahme kleinerer Probenmengen. Je nach Version sind Sapphire Spitzen in Racks, in Beuteln oder als Nachfülleinheit verpackt.
Weitere Informationen unter www.gbo.com/de-de
Entnommen aus MTA Dialog 11/2021
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