Als Lösung bietet das Unternehmen TRITEC den Multi Display Manager (MDM) an. Er soll den reibungslosen Ablauf komplexer und schwieriger OPs ermöglichen. Bisher müssen vielfach zahlreiche visuelle Informationen auf oftmals entsprechend vielen Bildschirmen an verschiedenen Stellen im Operationssaal erfasst werden. Entsprechend müsse Aufmerksamkeit, die beim Patienten liegen sollte, für die Überwachung und Verwaltung der Technik aufgewendet werden, so das Unternehmen. Das angebotene System erfasse und übertrage bis zu 27 Bildquellen nahezu latenzfrei auf bis zu sechs 8 MP-Displays (4K) oder anderen Bildschirmkombinationen und zusätzlichen IP-Streams. Jede Quelle lasse sich dynamisch im Prozess skalieren, verschieben und verwalten. Die Bedienung sei entweder direkt aus dem OP via Touch-Panel/Tablet beziehungsweise Tastatur und Maus und über die IP-Netzwerk-Schnittstelle von einem Kontrollsystem aus möglich. Gesendet werden sie von medizinischen bildgebenden Systemen, die ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen: von der Überwachung der Vitalparameter über interventionelle Bildgebung bis hin zu Robotern, die bei chirurgischen Aufgaben assistieren. Damit der MDM auch in kritischen Anwendungsumgebungen unter 24/7-Dauerbetrieb absolut zuverlässig funktioniert, sei er nicht nur hardwareseitig robust konstruiert, sondern auch mit redundanter Stromversorgung sowie Active Watch Dog ausgestattet.
Weitere Informationen unter www.tritec.de
Entnommen aus MT im Dialog 7/2023
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