Von −86 °C bis −50 °C können wertvolle Proben oder APIs sicher und temperaturbeständig gelagert und transportiert werden – ohne Trockeneis, dafür aktiv temperiert mit natürlichen Kältemitteln, so das Unternehmen. Die aktiv temperierte, mobile Ultratiefkühltruhe mit ausgeklügelter Isolationstechnik biete eine Akkulaufzeit von vier Stunden und ermögliche so eine sichere Einhaltung der Kühlkette in der Intralogistik und bei Werkstransporten in der Straßenlogistik. Empfindliche und temperatursensitive Substanzen wie Gentherapeutika, monoklonale Antikörper oder Impfstoffe, die eine Lagerung unter validierten Bedingungen erfordern, könnten nun unter identischen Bedingungen transportiert werden. Die Kühlung sei zwischen −86 °C und −50 °C frei einstellbar. Sollten die eingestellten Grenzwerte einmal verletzt werden, erfolge eine Warnung mithilfe eines akustischen und optischen Signals. Ein eingebauter Datenlogger speichere zudem die Temperatur- und Alarmdaten. Darüber hinaus sei auch der Einbau eines kundenspezifischen Monitoringsystems möglich. So könne den Vorgaben der Good Distribution Practice (GDP) für pharmazeutische Produkte vollumfänglich entsprochen werden. Außerdem könne die Mobifreeze hybrid genutzt werden, flexibel im Akku- oder Netzbetrieb, stationär zur Lagerung oder mobil zum Transport. Umlagerungsvorgänge, die ein Beschädigungs- und Kontaminationsrisiko für die Proben darstellen, könnten somit umgangen werden, was eine insgesamt produktschonendere Logistik bedeute, hebt LAUDA hervor.
Weitere Informationen unter https://www.lauda.de/de/
Entnommen aus MT im Dialog 3/2024
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