Das bereits in der 32. Auflage erschienene, einsprachige Standardwerk wartet mit über 2.100 Seiten und rund 1.525 Illustrationen (1.450 in Farbe) auf. Das erste Nachschlagewerk der Dorland’s Reihe war das American Pocket Medical Dictionary, das von W.A. Newman Dorland herausgegeben und 1898 zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Wer sich intensiv mit englischer Medizinliteratur oder Fachausdrücken, sei es bei Weiter- und Fortbildung oder im Studium, auseinandersetzen muss, kommt am Dorland’s nicht vorbei. Wie schnell die Entwicklung im medizinischen Bereich verläuft, zeigt, dass in der letzten Auflage mehr als 5.500 neue Einträge hinzukamen. Insgesamt werden mehr als 120.000 Einträge präsentiert. Die Spannweite reicht von A wie accomodation, adenine or adenosine, alanine, ampere, anode, anterior, alveolar gas bis zu Zz. für zin’giber (ginger). Die verwendete Lautschrift ermöglicht die korrekte Aussprache. Ergänzt werden die Einträge durch einen ausführlichen Anhang, der unter anderem Wortstämme, Abkürzungen oder Symbole umfasst. Hinzu kommt eine Liste von Phobien oder Einheiten sowie Referenzintervalle. Nach der Registrierung auf www.dorlands.com kann mit dem beiliegenden Code das Onlineangebot genutzt werden. Auf der beigelegten CD werden unter anderem 35.000 Audio-Aussprachehilfen präsentiert. Das Format ist jedoch etwas unhandlich, was sich aber durch das Onlineangebot kompensieren lässt. Fortgeschrittene Englischkenntnisse sollten jedoch vorhanden sein.
Dorland’s Illustrated Medical Dictionary
Elsevier Saunders,
ISBN: 978-1-4160-6257-8,
Preis: 35,99 Euro (bei Elsevier)
Entnommen aus MTA Dialog 4/2017
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