Der Workflow verbinde Weitfeld-, Laser-Scanning- und FIB-SEM-Mikroskope nahtlos und sei für Nutzer einfach zu bedienen, so das Unternehmen. Die Lösung erfülle damit die besonderen Anforderungen von Experimenten bei extrem tiefen Temperaturen – von der Lokalisierung fluoreszierender Makromoleküle über die kontrastreiche Abbildung von Volumendaten bis zur Präparation von TEM-Lamellen für die Kryo-Elektronentomografie. Korrelative Kryomikroskopie gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Strukturanalyse von Makromolekülen. Da die Ultrastruktur, das heißt die Feinstruktur von Zellen und Geweben, frei von Artefakten konserviert werden kann, ermöglicht das Kryoverfahren, zelluläre Strukturen in ihrem naturnahen Zustand zu untersuchen. Allerdings stellt dieses Verfahren Anwender vor komplexe Herausforderungen, wie zeitaufwendige Präparations- und Bildgebungsverfahren, Devitrifizierung, Eiskontamination oder Probenverlust. Die am Workflow beteiligten ZEISS-Mikroskope können laut Hersteller nicht nur für die Kryomikroskopie, sondern auch für Anwendungen bei Raumtemperatur verwendet werden.
Weitere Informationen unter www.zeiss.de
Entnommen aus MTA Dialog 3/2021
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