Mit seiner „Full Spectrum Optics“-Technologie (FSO) ist der MyGo Pro-Cycler in der Lage, bis zu sieben Farbstoffe im Gesamtspektrum zu differenzieren. Neben vorinstallierten Standard-Farbstoffen können weitere anwenderspezifische Fluorogene hinterlegt werden. Benötigte Referenzdateien (FSD-Files) werden durch Kalibrationsläufe vom Anwender selbst erzeugt oder zwischen MyGo Pro-Systemen ausgetauscht.
Typischerweise reicht bereits eine Differenz von circa 20 nm zwischen den Absorptionsmaxima zweier Farbstoffe in einer Reaktion aus, um deren Signale zu separieren. Mit der FSO-Technologie können diverse analytische Formate – von Interkalations- über TaqMan®-Assays bis hin zu Hybridisierungs- und Simple Probe®-Chemie – eingesetzt werden.
Die Vollspektrum-Optik zeichnet für alle Vertiefungen bei jedem Zyklus jeweils 120 Datenpunkte im Spektrum zwischen 510 und 750 nm auf. Die kumulativen Signale werden von der Software aufgelöst. Dadurch erhält man die einzelnen Teile der charakteristischen Fluorogen-Spektren. Im MyGo Pro kommen handelsübliche 0,1-ml-PCR-Tuben mit flachem Deckel zum Einsatz. Es können einzelne Gefäße oder 8er-Streifen verwendet werden. Das Gerät wiegt 6,9 kg und die Geräuschemission liegt bei unter 40 dB. (LTF, red)
Weitere Informationen unter www.labortechnik.com
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