Der OP ist ein neuralgischer Punkt für Keime. Je nach Operation gibt es für Erreger viele „Zugangswege“ in den Organismus. Das OP-Besteck ist hierbei in der Regel nicht kritisch (Einmalbesteck oder Sterilisation). Problematisch seien vielmehr die notwendigen Gerätschaften wie beispielsweise OP-Leuchten oder weitere Geräte im OP-Saal, so SIMEON. Zwar würden diese nach jeder OP gereinigt – manchmal reiche das aber nicht. Manche Keime seien hartnäckig und ließen sich nicht einfach abwischen. Dadurch steige das Kontaminationsrisiko. Eine Lösung könnten spezielle antibakterielle Beschichtungen wie Anti.BAC® bieten. Die Beschichtung wird seit einiger Zeit vom Tuttlinger Medizintechnik-Hersteller SIMEON Medical eingesetzt. SIMEON setzt bei allen pulverbeschichteten Bauteilen seiner Leuchteninstallationen standardmäßig die Beschichtung mit antimikrobieller Wirkung ein. Anti.BAC® reduziere automatisch 99,99 Prozent der Bakterien und Keime auf den Oberflächen. Auch im Falle einer Kontamination in einem Behandlungsraum könnten diese schnell in weitere Räume weitergetragen werden. Auch hier sollen die Anti.BAC® beschichteten Oberflächen helfen, mit wenig Aufwand Kontaminationen zu vermeiden, bevor sie entstehen. Dazu seien die Mobilstative und Untersuchungs- sowie Behandlungsleuchten von SIMEON analog zu den Lösungen im OP mit der speziellen Beschichtung versehen.
Weitere Informationen unter www.simeonmedical.com
Entnommen aus MTA Dialog 5/2022
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