Die Kompatibilität der beiden Lösungen soll eine reibungslose Einbettung intelligenter Befundvorlagen in den radiologischen Workflow der RadCentre-Anwender garantieren: Aus der gewohnten Arbeitsumgebung sollen passgenaue medizinische Entscheidungsbäume in Smart Radiology aufgerufen werden können, aus denen automatisch präzise und strukturierte Befundtextvorschläge generiert werden sollen. Smart Radiology wurde von erfahrenen Radiologen entwickelt und verfügt laut Herstellerangaben über eine umfangreiche Befunddatenbank. Die Lösung soll eine große Anzahl qualitätsgesicherter Templates zur Befundung aller gängigen Untersuchungsarten in der Radiologie, die von Experten im klinischen Alltag ausgiebig getestet wurden, beinhalten. Darüber hinaus sollen Infoboxen mit medizinischem Fachwissen an der jeweils relevanten Stelle im Befund dem Anwender ein aufwendiges Nachschlagen ersparen. Zudem können Anwender mit einem Editor innerhalb kürzester Zeit eigene Befundvorlagen erstellen oder bestehende Templates anpassen und mittels Einsatz einer Spracherkennung durch die Befundvorlagen navigieren. Auch für den Empfänger des Befunds eröffnen sich zahlreiche Vorteile, denn Zuweiser sollen damit eindeutige, klar strukturierte Befunde, mit denen sie schnell eine sichere Therapie planen können – weitestgehend unabhängig vom Erfahrungsgrad des Radiologen, erhalten. „Bei der Weiterentwicklung unseres RIS RadCentre haben wir die Optimierung der Patientenversorgung im Fokus und tragen kontinuierlich dazu bei, die diagnostische Qualität zu erhöhen – die Basis für eine bestmögliche Therapie“, erläutert Dr. Jens Riedel, Produktlinienleiter Radiologielösungen bei i-SOLUTIONS Health. Das Tool war auch auf dem RöKo zu sehen.
Weitere Informationen unter www.i-solutions.de
Entnommen aus MTA Dialog 6/2018
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