Die sogenannte „Cardisiografie“ nutze die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz und ermögliche es unter anderem, koronare Herzkrankheiten frühzeitig zu detektieren und so Herzinfarkte zu verhindern, so das Unternehmen. Die „Cardisiografie“ ermittele mit einer sehr hohen Genauigkeit, ob das Herz gesund ist. Die Anwendung sei dabei ähnlich unkompliziert wie bei einem traditionellen EKG, allerdings sei das neue nichtinvasive und risikofreie Verfahren bedeutend zuverlässiger und aussagekräftiger, heißt es. Bei der „Cardisiografie“ werde das Herz im dreidimensionalen Raum vermessen und die gewonnenen Daten mithilfe eines Computer-Algorithmus ausgewertet. Es entstehe so innerhalb von wenigen Minuten ein präziser Überblick über das Infarktrisiko der Patientinnen und Patienten. Bisher wurden die Kosten für eine Cardisiografie nur von privaten Krankenversicherungen übernommen. Ab dem 1. Januar 2023 übernehmen allerdings auch die ersten 36 gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für das Screeningverfahren, heißt es vom Unternehmen.
Weitere Informationen unter https://cardiocheckup.health/
Entnommen aus MTA Dialog 12/2022
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