Die neue Multitron bietet bessere Voraussetzungen für die Kultivierung von Mikroorganismen, Zellkulturen und fototropen Organismen. Durch das neue Temperierkonzept wird laut Hersteller eine optimale, gradientenfreie Temperaturuniformität erreicht, die vergleichbare Wachstumsbedingungen für alle Batches garantieren soll. Dazu bietet die neue Multitron ein verbessertes Hygienedesign. Der Innenraum mit abgerundeten Ecken kommt mit wenigen Teilen aus und ist daher besonders einfach zu reinigen. Zusammen mit der neuen UV-Dekontamination, der kondensatfreien Direktdampfbefeuchtung und der antibakteriellen Gehäusebeschichtung erfüllt die Multitron die hohen Anforderungen für Zellkultur-Anwendungen. Zudem erfülle die neue Multitron auch die zunehmenden Effizienzansprüche in der Biotechnologie, so der Hersteller. Wie auch die Vorgängerversion ist die Kapazität des Inkubationsschüttlers im Verhältnis zum Platzbedarf einzigartig. In einer dreifach gestapelten Version können über 50 Liter beziehungsweise 23.000 Parallelansätze kultiviert werden, obwohl das Gerät nur einen Meter breit ist. Die oberste Einheit bleibt nach wie vor mit einer bequemen Arbeitshöhe von 1,40 Meter zugänglich. Der neue Türmechanismus und die schnelle Start-Stopp-Automatik sollen die Unterbrechungen während der Kultivierung minimieren. „Die neue Multitron kombiniert die bewährten Vorteile mit neuen Features als Antwort auf die Trends und den geänderten Anforderungen in der Forschung und Entwicklung, wie etwa die fortschreitende Digitalisierung. So bietet die Multitron ab jetzt eine Ethernet-Schnittstelle, mit der einfach SCADA-Softwares wie eve® angebunden werden können“, erklärt Dr. Dirk Hebel, Produktmanager Bioprocess Equipment bei INFORS HT. Die neue Multitron ist seit dem 18. Januar bei allen INFORS HT-Filialen sowie INFORS HT-Distributoren bestellbar.
Weitere Informationen unter www.infors-ht.com/de/
Entnommen aus MTA Dialog 3/2019
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