Der ASSIST PLUS-Pipettierroboter in Verbindung mit der VOYAGER-Pipette mit einstellbarem Spitzenabstand soll Laboren höchste Flexibilität bei der HLA-Typisierung mit serologischen und sequenzbasierten Verfahren bieten, so das Unternehmen. Vor Organtransplantationen muss bei allen Spendern und Empfängern eine HLA-Typisierung durchgeführt werden, da es bei einer Nichtübereinstimmung der Merkmale (Mismatch) zu einer Abstoßung kommen kann. Bedienerfehler und ungenaues Liquid-Handling können dabei gravierende Folgen haben, wenn die HLA-Typen von Patienten und Spendern nicht korrekt bestimmt werden. Eine Automatisierung der Arbeitsabläufe reduziere diese Risiken, betont INTEGRA. Mit dem ASSIST PLUS-Pipettierroboter ließen sich kleinere Volumina genauer und präziser pipettieren als auf manuellem Weg. Dies sei besonders bei kleinen und wertvollen Proben wichtig. Bei Kombination des ASSIST PLUS mit der VOYAGER-Pipette mit einstellbarem Spitzenabstand könnten unterschiedliche Laborgefäße verwendet werden und es sei eine Umstellung zwischen verschiedenen Prozessen und Anwendungen entsprechend den Anforderungen des Workflows möglich. Durch einfachen Wechsel zwischen verschiedenen VOYAGER-Pipetten könne mit zahlreichen verschiedenen Volumina gearbeitet werden. Der ASSIST PLUS sei somit ein vielseitiges Instrument für Diagnostiklabors, Transfusions- und Transplantationszentren, die ihre Kapazitäten bei der HLA-Typisierung erhöhen wollen.
Weitere Informationen unter www.integra-biosciences.com/deutschland-oesterreich/de
Entnommen aus MTA Dialog 11/2021
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