Unter dem Motto „Mehr Sehen. Mehr Wissen. Weniger Dosis.“ erfuhren die Besucher der Einweihungsfeier im Krankenhaus Porz am Rhein, welche Untersuchungsmöglichkeiten sich durch das neue „Revolution CT“ von GE Healthcare ergeben, und wie Patienten und Klinikpersonal davon profitieren. „Das neue CT – Europas modernstes Volumen-CT – erlaubt es uns, tief in den Kosmos des menschlichen Herzens einzutauchen. Wir können sogar bei hohem Puls eine vollständige Untersuchung des Herzens in gerade einmal 0,14 Sekunden durchführen und dabei die Strahlendosis gering halten. Bislang waren oft mehrere Untersuchungen und Kontrollverfahren notwendig, um eine eindeutige Behandlungsempfehlung geben zu können“, sagte der Chefarzt der Radiologischen Abteilung, Priv.-Doz. Dr. med. Martin Bansmann.
Ab sofort seien komplexe CT-Untersuchungen mit anspruchsvollen Patienten sicher und effizient in der Routine durchführbar in einem einzigen Scan, in außergewöhnlicher Schnelligkeit, bei geringer Kontrastmittelgabe und bei geringer Dosis, so der Radiologe. Das CT zeichne sich zudem durch hohen Patientenkomfort aus und überzeuge durch hervorragende Bildqualität für eine schnelle und präzise Diagnose. „Aber das ,Revolution CT‘ kann nicht nur Herz“, betonte Bansmann. Möglich seien Untersuchungen jeglicher Art und in allen Körperregionen. Das neue High-End-CT sei also vor allem in der Kardiologie, aber auch in der Onkologie, Neurologie und Notfallmedizin einsetzbar. Es sei außerdem schonend auch für chronisch kranke Patienten.
Große Gantry-Öffnung
„Es gibt bei uns keine Mauern zwischen Radiologen und Kardiologen“, ergänzte Prof. Dr. med. Marc Horlitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Porz am Rhein. „Wir arbeiten mit den modernsten Geräten, im Mittelpunkt steht für uns dabei immer der Patient.“
Annette Loran, Leitende MTRA im Krankenhaus Porz am Rhein, freut sich auf die Arbeit mit dem „Revolution CT“.
Annette Loran, Leitende MTRA im Krankenhaus Porz am Rhein, berichtete, dass sie „die erste Herzuntersuchung mit dem CT fahren durfte. Es war richtig spannend, die ersten Protokolle zu erstellen und das Gerät kennenzulernen. Jetzt darf ich auch meine Kolleginnen und Kollegen einarbeiten und ihnen die Abläufe erklären. Es ist neu und spannend für alle.“ Die MTRA ist bei dem neuen CT ebenfalls vor allem von der Verringerung der Strahlendosis und den kurzen Untersuchungszeiten beeindruckt. Positiv sei außerdem die große Gantry-Öffnung. „Die Patientinnen und Patienten haben weniger Platzangst, obwohl die Gantry lang ist.“
Entnommen aus MTA Dialog 8/2019
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