Dies soll ein Vorteil vor allem für Menschen sein, die bei ihrer Arbeit Schutzhandschuhe tragen müssen und bereits allergische Vorbelastungen gegen typische Bestandteile herkömmlicher Einmalhandschuhe entwickelt haben. Die neuen Nitril-Handschuhe der Produktlinie Epiderm Protect von AMPri seien auch für Anwender/-innen, die noch keine Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Materialien entwickelt haben, ein wirkungsvoller Handschutz – auch bei längeren Tragezeiten. Sie sollen das Risiko, eine Sensibilisierung der Hände gegen Schwefel oder chemische Beschleuniger wie Thiuram, Thiazole und Carbamate zu entwickeln, verringern. Der Grund ist laut Hersteller: die patentierte Handschuh-Technologie Low Derma, mit der Handschuhe ohne Zusatz der genannten Stoffe produziert werden können. Unverträglichkeiten gegenüber Latex beziehungsweise Naturkautschuk verhindere das Grundmaterial Nitril, denn es sei ein synthetischer Kautschuk und frei von allergieauslösenden Proteinen. Im Angebot seien momentan fünf verschiedene Produkte der neuen Linie, die sich vor allem in Grammatur, Schichtdicke, Länge und Farbgebung unterscheiden. Allen gemeinsam sei ein hoher und wirksamer Schutz gegen Chemikalien, Reinigungsmittel, Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilze und gegen das Schmerzmittel Fentanyl, das bei Chemotherapien zum Einsatz komme, so das Unternehmen.
Weitere Informationen unter www.ampri.de/
Entnommen aus MTA Dialog 7/2022
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