Mit diesem Geschäftsmodell konnte das Team um Geschäftsführer Dr. Felix Lambrecht insgesamt 17,7 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde einsammeln. Die Gelder sollen genutzt werden, um den Launch in humanmedizinischen Märkten zu beschleunigen sowie die bestehenden Point-of-Care-Produkte des Unternehmens zu stärken. Die initiale Idee des Gründers und CTOs Stefan Fraedrich basierte auf der Frage, warum für die patientennahe Diagnostik besonders in unterversorgten Regionen noch immer eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräten notwendig ist. So arbeitet das als Spin-off der Technischen Universität Dresden gegründete Unternehmen anvajo seit 2016 an einer Plattform-Technologie für die Prävention, das Screening und die Überwachung von Erkrankungen, zunächst einmal mit Fokus auf chronische Nierenerkrankungen. Als Proof-of-Concept kann anvajo das bereits für die Veterinärmedizin entwickelte vet fluidlab zur Urinmikroskopie und das für die Wissenschaft entwickelte fluidlab R-300 zur Zellzählung und Spektrometrie präsentieren.
Weitere Informationen unter www.anvajo.com
Entnommen aus MTA Dialog 12/2022
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