Etiketten mit Angabe zur Sterilisation stellen Anwendern einen Nachweis der erfolgten Sterilisation zur Verfügung. Diese Etiketten eignen sich für zahlreiche Anwendungen, wie zum Beispiel die Nachverfolgung von Laborproben, die Bestandsverwaltung, die allgemeine Rückverfolgung sowie die Kennzeichnung von Glasbehältern und Schalen in Laboren, so der Hersteller. Das neue B-7425-AC-Etikett wurde zur Verwendung in Autoklaven entwickelt und weist auf eine Dampfsterilisation hin. Wenn das Etikett zehn Minuten lang den Bedingungen in einem Autoklav bei einer Temperatur von 121 °C ausgesetzt wird, wechselt seine Farbe von Weiß zu Braun, und der Text „sterilized“ (sterilisiert) wird auf dem Etikett sichtbar. Es soll somit auf einen Blick deutlich erkennbar sein, welche Probenbehälter steril sind. Das selbstklebende Etikett mit Angabe zur Sterilisation lässt sich an Ampullen, Röhrchen, Kolben und anderen Probenbehältern anbringen. Das Etikett haftet laut Hersteller zuverlässig auf den meisten Oberflächen wie beispielsweise Glas, Kunststoff, Edelstahl und Aluminium. Das aus Polypropylen gefertigte Etikett soll haften und gut lesbar bleiben, auch wenn es üblichen Laborchemikalien und Temperaturen von –196 °C bis 121 °C ausgesetzt wird. B-7425-AC-Etiketten mit Angabe zur Sterilisation können in jedem Labor jederzeit und direkt bei Bedarf mit den Etikettendruckern von Brady bedruckt werden. Kompatible Drucker sind laut Hersteller unter anderem die Etikettendrucker BBP12 und BBP33 mit dem R4300-Farbband.
Weitere Informationen unter www.brady.eu/en-eu
Entnommen aus MTA Dialog 10/2018
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