Erhöhung von COVID-Testkapazitäten
Die flüssigkeitsbasierte Probenvorbereitungstechnologie des Kits reduziere die Verarbeitungszeit um bis zu zwei Drittel und liefere so schnellere PCR-Ergebnisse. Das Unternehmen habe die Produktionskapazitäten angesichts des steigenden Testbedarfs nach Ausbruch der neuen Omikron-Variante signifikant erhöht. artus® SARS-CoV-2 Prep&Amp UM kombiniere Probenverarbeitung und Nachweis in nur einem Kit, sodass Labore für Probenanalysen nur etwa eine Stunde aufwenden müssten, während für standardmäßige extraktionsbasierte Echtzeit-PCR-Verfahren ungefähr drei Stunden erforderlich seien, so QIAGEN. Das Kit sei mit allen PCR-Geräten kompatibel und könne in acht Stunden bis zu 672 Proben pro Thermocycler verarbeiten. „Seit wir dieses QIAGEN-Kit verwenden, konnten wir unsere Kapazität für PCR-Tests auf SARS-CoV-2 verdreifachen“, sagte Ludwig Knabl, medizinischer Leiter des molekularbiologischen Labors der Tyrolpath Obrist Brunhuber GmbH. „artus® SARS-CoV-2 Prep&Amp UM ist schneller als die Standardverfahren und erkennt das Virus – einschließlich der neuen Omikron-Variante – genauso zuverlässig. Dank des einfachen Workflows des Kits sind die Durchlaufzeiten kürzer und das Arbeitspensum für unsere Labortechniker und -technikerinnen geringer.“ QIAGENs artus® SARS-CoV-2 Prep&Amp UM Kit wurde zur klinischen Anwendung in Europa und anderen Märkten CE-IVD-registriert und stehe in den USA für Forschungszwecke zur Verfügung. Es kombiniere eine flüssigkeitsbasierte Probenvorbereitung, die nicht länger als zwei Minuten dauere, mit einem Echtzeit-PCR-Test, enthalte alle nötigen Reagenzien für die Verarbeitung von Patientenproben – von der Probe bis zum Ergebnis – und sei auf verschiedene Arten von Abstrichen sowie auf frischen Speichel von asymptomatischen und symptomatischen Personen ausgelegt.
„Unser artus SARS-COV-2 Prep&Amp UM Kit hat in Zeiten eines steigenden weltweiten Testbedarfs deutlich an Zugkraft am Markt gewonnen. Seine neuartige Probenvorbereitungstechnologie ermöglicht es Laboren, ihre PCR-Testkapazitäten auf Basis ihrer bestehenden Infrastruktur zu erhöhen – ein entscheidender Faktor angesichts der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante von SARS-CoV-2“, so Kai te Kaat, Vice President, Program Lead im Geschäftsbereich Life Sciences von QIAGEN. „Wir haben unsere Produktionskapazitäten erheblich ausgeweitet und sind zuversichtlich, dass wir so der zunehmenden Nachfrage vonseiten der PCR-Labore gerecht werden können.“
Weitere Informationen unter http://www.qiagen.com/coronavirus
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