Der 21,3-Zoll-Farbmonitor mit zwei Megapixeln (1.200 x 1.600 Pixel) werde in zwei Modellvarianten angeboten. Beide sollen der Überprüfung von diagnostischen Bildern in Krankenhäusern und Arztpraxen dienen. Die kalibrierte Helligkeit von 340 cd/m2 bei MX217-HB sei besonders für zahnärztliche Behandlungsräume zweckmäßig. Die Variante MX217-SB mit 240 cd/m2 Helligkeit eigne sich für den dental-radiologischen Befundungsraum. Dank DICOM®-GSDF-Konformität des MX217 seien die angezeigten Leuchtdichten in monochromen medizinischen Bildern wie Röntgenaufnahmen, CT oder MRT konsistent. Der Monitor biete ebenso eine zuverlässige Farbwiedergabe für die Überprüfung von Bildern aus Endoskopie, Nuklearmedizin und Ultraschall. Das sorge für Einsatzflexibilität bei Bildern aus verschiedenen bildgebenden Verfahren. Der MX217 verfüge über ein Kontrastverhältnis von 1.800 : 1, um eine präzise Darstellung tiefer Schwarztöne bei monochromen Bildern zu ermöglichen. Darüber hinaus verfüge er über die Hybrid Gamma PXL-Funktion, die automatisch Pixel für Pixel zwischen monochromen und farbigen Bildern unterscheide und so eine hybride Darstellung ermögliche. Monochrome Pixel werden mit der DICOM®-GSDF-Grauskala dargestellt, während Farbpixel mit der Gamma-2.2-Kennlinie angezeigt werden. Auf diese Weise könnten gleichzeitig sowohl Farb- als auch Monochrombilder korrekt nebeneinander auf demselben Monitor angezeigt werden. Mit der RadiCS-LE-Software zur Qualitätskontrolle und dem eingebauten Leuchtdichtesensor, der in die Frontblende des Monitors integriert sei, könne sich der Monitor vollautomatisch rekalibrieren, ohne dass ein externer Sensor eingesetzt werden müsse. Der RadiForce MX217 bestehe zu etwa 18 Prozent aus recyceltem Kunststoff.
Weitere Informationen unter www.eizo.de
Entnommen aus MT im Dialog 7/2023
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