Das Setting der Studie (Operative Neurosurgery 21: 160–64, 2021, DOI: 10.1093/ons/opab155) bestand aus dem tragbaren AR-Viewer Magic Leap 1 (Magic Leap, Plantation, Florida) in Kombination mit einem neurochirurgischen Planungsarbeitsplatz (Brainlab Elements, Brainlab AG, München) zur Trajektorienplanung sowie mit einem röntgendichten Knochenschädelmodell (3B Scientific GmbH, Hamburg). Letzteres wurde zur Simulation der bukkalen Weichteilstrukturen mit einer chirurgischen Übungshaut und elastischem Schaumstoffmaterial versehen. In dieser experimentellen und realistischen phantombasierten Einstellung zur Kanülierung des Foramen ovale sei das AR-basierte Verfahren der konventionellen Methode von Hartel überlegen, betonten die Wissenschaftler.
Weitere Informationen unter www.brainlab.com
Entnommen aus MTA Dialog 11/2021
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