Mit diesem System sollen sich mühsame Aufgaben wie Serienverdünnung, Normalisierung von Proben, Hit-Picking oder das Pipettieren komplexer Platten-Layouts wirksam automatisieren lassen. Das steigere nicht nur die Produktivität und Reproduzierbarkeit im Labor, sondern verringere neben der Arbeitszeit am Gerät auch die körperliche Belastung und soll für fehlerfreies Pipettieren sorgen, so das Unternehmen. Das D-ONE-Modul ist in zwei Volumenbereichen verfügbar – von 0,5 bis 300 μL und von 5 bis 1.250 μL. Jedes D-ONE-Modul verfüge über zwei separate Pipettierkanäle, die für hohe und niedrige Volumen mit GripTips mit 12,5 und 300 μL beziehungsweise 125 und 1.250 μL zum Einsatz kommen. Das Pipettiermodul D-ONE soll den Flüssigkeitsfüllstand unmittelbar vor der Aspiration erkennen und soll mit allen INTEGRA-GripTips kompatibel sein, die für Benchtop-Pipettiergeräte verwendet werden. Somit würden keine besonderen Spitzen benötigt und beim Einrichten des Programms lasse sich Zeit sparen. In Kombination mit einem speziell konzipierten D-ONE-Spitzendeck, das Platz für zwei Spitzen-Racks bietet, könne der ASSIST PLUS automatisch zwischen verschiedenen GripTips wechseln. Dafür sei kein lästiger manueller Eingriff nötig, sodass ein längerer unbeaufsichtigter Betrieb möglich sei.
Weitere Informationen unter https://www.integra-biosciences.com
Entnommen aus MTA Dialog 4/2022
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