Einführung des implantierbaren Herzmonitorsystems LUX-Dx

Boston Scientific Corporation
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Produktabbildung LUX-Dx™
LUX-Dx™ © Boston Scientific
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Die Boston Scientific Corporation gab kürzlich die Markteinführung des LUX-Dx Insertable Cardiac Monitor (ICM) Systems in Europa bekannt.

Das Langzeit-Diagnosegerät wird unter die Haut von Patienten implantiert, um Herzrhythmusstörungen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Vorhofflimmern, kryptogenem Schlaganfall und Synkopen zu erkennen. Das LUX-Dx ICM System wurde mit einem zweistufigen Algorithmus entwickelt, der potenzielle Arrythmien erkennen und anschließend überprüfen soll, bevor ein Alarm an den Arzt gesendet wird. Der Algorithmus könne so fernprogrammiert werden, dass er Vorhofflimmern, Rhythmuspausen, Bradykardien und Tachykardien identifiziere, betont das Unternehmen. Das Gerät ermögliche es, Arrhythmien immer dann zu erkennen, wenn festgelegte Schwellenwerte oder Parameter überschritten werden. Darüber hinaus könne die Technologie die Nachsorge von Patienten nach elektrophysiologischen Eingriffen durch Fernüberwachung unterstützen. „Eine genaue und zeitnahe Überwachung ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, zeitnah Entscheidungen zu treffen“, so Dr. Stefan Winter, Kardiologe am St. Vinzenz-Hospital in Köln. „Das LUX-Dx ICM System wurde entwickelt, um potenzielle Arrhythmien zu identifizieren und zu verifizieren und falsch-positive Erkennungen abzufangen, bevor ein Alarm gesendet wird. Dies trägt dazu bei, kritische klinische Entscheidungen zu beschleunigen und Patienten genau dann die richtige Versorgung zu ermöglichen, wenn sie sie brauchen.“ Nach dem Einsetzen des LUX-Dx ICM Systems erhalten die Patienten ein mobiles Gerät, auf dem die MyLUX-App vorinstalliert ist. Über Bluetooth erfolgt die Verbindung mit ihrem ICM-Gerät. Die App überträgt die Gerätedaten täglich oder bei Bedarf an das LATITUDE Clarity Datenmanagementsystem, sodass zeitnah auf Vitalinformationen zugegriffen werden kann.

Weitere Informationen unter www.bostonscientific.eu

 

Entnommen aus MTA Dialog 12/2022

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