Auf Anregung von Elske Müller-Rawlins hat Prof. Dr. iur. Gerhard Igl für die anstehende Bundestagswahl die Forderung zur Etablierung eines Nationalen Gesundheitsberuferats als Plattform für die Akteure des Gesundheitswesens und insbesondere als Expertengremium formuliert.
Idealerweise soll diese Forderung des NGBR in einen Regierungs- oder Koalitionsvertrag aufgenommen werden.
Die Interessen des NGBR liegen darin, die Versorgung der Bürger zu erhalten und zu verbessern. Daher will man sich auch um die Gesundheitsberufe kümmern. Partikularinteressen sollen aber nach der Ansicht einiger Vorstandsmitglieder nicht vertreten werden. Dies sehen die Gesundheitsfachberufe anders. Sie sehen in dem Nationalen Gesundheitsberuferat mehr ein Forum/Expertengremium für die Gesundheitsfachberufe, wie auch in dem Memorandum der Robert Bosch Stiftung zur Zukunft der Gesundheitsberufe empfohlen.
Entnommen aus MTA Dialog 11/2016
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