Die Vereinbarung hat nach Angaben des Unternehmens eine Laufzeit von zehn Jahren mit einem gesamten Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Euro. Der Vertrag stehe noch unter dem Vorbehalt, dass die Validierung des von Eckert & Ziegler produzierten Lutetium-177 mit dem vorgesehenen Präparat erfolgreich abgeschlossen wird. POINT verfügt über mehrere Lutetium-177 basierte, klinische Entwicklungskandidaten, darunter ein Kandidat zur Behandlung von metastasierendem, kastrationsresistentem Prostatakrebs. Das erwartete Umsatzvolumen der Vereinbarung basiere auf der Annahme einer erfolgreichen Marktzulassung eines Lutetium-177 basierten, klinischen Entwicklungskandidaten von POINT in der Zukunft. Für den Ausbau seiner Herstellungskapazitäten plant Eckert & Ziegler rund 10 Millionen Euro in den eigenen Standort Wilmington (MA) zu investieren. Damit will sich Eckert & Ziegler als wichtiger Lieferant für Lutetium-177 im schnell wachsenden Markt der Radioligandentherapie positionieren. Dieser Liefervertrag über Lutetium-177 sei eine Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit und ergänze den im April 2023 verkündeten Liefervertrag über Actinium-225, so das Unternehmen.
Weitere Informationen unter www.ezag.com/de/startseite/
Entnommen aus MT im Dialog 11/2023
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