Dank der Anpassungsfunktion ForwardFocus werden störende Geräusche im Rücken des Nutzers reduziert; man kann in akustisch herausfordernden Umgebungen besser verstehen und Gesprächen entspannter folgen. – „Und damit noch nicht genug“, so Frederec Lau, Marketingmanager von Cochlear Deutschland. „Dank der strategischen Zusammenarbeit von Cochlear und ReSound mit Google ist hier erstmals bei einem Hörimplantat auch direktes Soundstreaming mit Android möglich. Darüber hinaus kann das Hörerleben sowohl bei iOS als auch bei Android einfach und direkt über die Nucleus Smart App gesteuert werden.“
Die bimodale Lösung aus Cochlea-Implantat-System Nucleus® 7 und dem Hörgerät ReSound LiNX Quattro ermöglicht neben direktem iOS-Streaming weltweit nach eigenen Angaben erstmals beidseitiges direktes Streaming mit Android. Die Basis der neuen Technologie ist die neue Hörgerätespezifikation Audio Streaming for Hearing Aids (ASHA), die in Verbindung mit Bluetooth© Low Energy (BLE) genutzt wird. Diese Spezifikation hat Google in Kooperation mit der GN Hearing und Cochlear entwickelt. Die neue Technologie für direktes Streaming von kompatiblen Android-Mobilgeräten ermöglicht es hörgeschädigten Menschen, ihre Hörtechnik zugleich wie ein Headset zu nutzen, Musik zu genießen, zu telefonieren und vieles mehr – und das unter Verwendung eines Protokolls für eine längere Batterielaufzeit. Mit BLE steht den Nutzern diese Streaming-Technologie für den täglichen Gebrauch zur Verfügung, ohne dass sie bei deren Verwendung Abstriche bei der Energieversorgung ihrer Hörlösungen in Kauf nehmen müssen. n
Weitere Informationen unter www.cochlear.de
Entnommen aus MTA Dialog 12/2019
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