Bei der Verarbeitung und Analyse von Gewebeproben im Pathologielabor könne es zu Unregelmäßigkeiten während des Arbeitsprozesses kommen. Beim manuellen Etikettieren oder Beschriften der Gewebeproben bestehe das Risiko, dass diese vertauscht werden, was in einer Fehldiagnose mit fehlender oder fälschlicher Behandlung von Patientinnen und Patienten resultieren könne, so die Unternehmen. Durch den Einsatz digitaler Workflow-Lösungen werde eine erhöhte Patientensicherheit erzielt. Für die Nutzung der Vantage Workflow Solution von Roche sei bisher aber eine Anbindung an das jeweilige Laborinformationssystem (LIS) vorausgesetzt. Da es jedoch Pathologielabore gebe, in denen diese Anbindung nicht realisiert sei, bieten Roche Diagnostics Deutschland und inveox nun die Möglichkeit, diese Workflow-Lösung durch eine gemeinsam entwickelte Alternative zur LIS-Anbindung allen Kunden bereitzustellen. Hierzu habe inveox ein Probeneingangsmodul implementiert, durch das die Workflow-Lösung von Roche nun unabhängig von dem beim Kunden eingesetzten LIS verwendet werden könne. Die Vantage Workflow Solution biete durchgängiges Tracking von Patientenproben, vielfältige Funktionen für das Qualitätsmanagement sowie umfangreiche softwaregestützte Möglichkeiten zur Analyse von Laborprozessen in Echtzeit.
Weitere Informationen unter inveox.com/de/
Entnommen aus MTA Dialog 10/2020
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