CO2-Inkubatoren mit Rotationsschüttler

Binder
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Rotationsschüttler
Inkubator mit Schüttler © BINDER GmbH
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BINDER hat auf die ersten Meldungen von Anwendern hingewiesen, die die Rotationsschüttler in CO2-Inkubatoren im Labor einsetzen.

Laut Hersteller seien diese durchweg positiv ausgefallen. Die Wissenschaftler, die mit Suspensions-Zellkulturen arbeiten, seien von dem neuen BINDER-System angetan. Denn der im Innenkessel platzierte Schüttler, der die Zellen am Sedimentieren hindert, wird über einen außerhalb des Inkubators befindlichen Controller mit Strom versorgt und gesteuert. Durch diese Technik kann die Temperatur im CO2-Inkubator konstant bei 37 Grad gehalten werden, ohne eine Überheizung zu riskieren. „Hier standen wir vor dem Problem, dass die Verlegung des Kabels durch eine klassische Lochdurchführung eine Kondensationsbildung im Innenraum begünstigt, was wiederum ein hohes Kontaminationsrisiko birgt“, berichtet Biologe Dr. Jens Thielmann, Produktmanager bei BINDER. Das Tuttlinger Unternehmen hatte sich daraufhin zwei alternative Wege überlegt, um den Schüttler mit Strom zu versorgen, ohne negative Auswirkungen zu haben. Als Universallösung werden Schüttler und Controller mit einem speziellen Flachkabel miteinander verbunden, das zwischen Dichtung und Tür geführt wird. Bei der zweiten Lösung, der Variante „Professional“, besitzen Controller- und Schüttlerkabel einen LEMO-Stecker, wobei diese dann über eine gasdichte Stromdurchführung elektrisch verbunden werden. Der Schüttler selbst, der aus korrosionsbeständigen Bauteilen gefertigt und von einem Edelstahlgehäuse umschlossen ist, hält selbst härtesten Bedingungen im CO2-Inkubator stand. Mit einer Wärmeabgabe von maximal vier Watt bleiben die Bedingungen im CO2-Inkubator darüber hinaus auch im Schüttelbetrieb konstant. Das Unternehmen berichtet darüber, dass Tests mit Blutzellen und anderen geeigneten Zelltypen beispielsweise im Bereich der Wirkstoffforschung durch die neue BINDER-Technik mit aller Genauigkeit durchgeführt werden konnten.

Weitere Informationen unter www.binder-world.com

Entnommen aus MTA Dialog 03/2018

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