Die „Product Carbon Footprint Engine“ greife dabei auf vorhandene Daten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu und berechne die entstandenen Emissionen nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz (Wiege bis Werkstor), betont das Unternehmen. Dieser umfasse Treibhausgasemissionen während der Produktion, produktspezifische Emissionen, die mit den eingesetzten Rohstoffen, Energien, Betriebsmitteln und den Transporten zusammenhängen sowie Emissionen bei der Abfallentsorgung. Der TÜV Rheinland habe das Tool nach der Norm ISO 14067 zur Quantifizierung des Carbon Footprints von Produkten zertifiziert. Mit der „Product Carbon Footprint Engine“ verfolgt der Konzern das Ziel, seine Kunden dabei zu unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Kunden könnten den Emissionswert bei ihrem Vertriebskontakt anfragen. Die Datengrundlage zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks werde kontinuierlich verbessert. Dadurch könnten zukünftig auch Emissionswerte für Produkte ermittelt werden, für die aktuell noch keine ausreichend qualifizierten Daten vorliegen.
Weitere Informationen unter www.lanxess.com
Entnommen aus MT im Dialog 3/2023
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