Die tragbaren Clarius-Ultraschallgeräte sind drahtlos und werden über eine mobile App betrieben, die mit den meisten heute verfügbaren Smartphones und Tablets mit iOS und Android kompatibel sind. Im Unterschied zu herkömmlichen Ultraschallsystemen können die handlichen Clarius-Ultraschallgeräte nahezu überallhin mitgenommen werden. Sie sind für schnelle Untersuchungen und bildgestützte Verfahren wie Nervenblockaden und gezielte Injektionen konzipiert. Das konvexe C3 hat folgende Spezifikation: Frequenz: 2–6 MHz und Tiefe: 3–30 cm. Das lineare L7 liegt bei einer Frequenz von 4–13 MHz und einer Tiefe von 1–7 cm. Das Gehäuse besteht aus leichtem Magnesium. Sonde und Batterie wurden separat nach IPX7 bewertet, eintauchbar bis ein Meter Tiefe für 30 Minuten. Die Betriebsdauer beim Scannen beträgt rund 45 Minuten, die Ladezeit rund 90 Minuten sowie die Stand-by-Zeit etwa sieben Tage. Die Startzeit beträgt je nach Betriebssystem generell unter 30 Sekunden. Clarius nutzt ein sicheres Punkt-zu-Punkt-WLAN, um sich mit der App auf dem Gerät zu verbinden, das für die Bildgebung genutzt wird. Ein einfaches Ultraschallgerät von Clarius ist ab 6.600 Euro erhältlich.
Weitere Informationen unter www.clarius.me/de
Entnommen aus MTA Dialog 4/2017
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