Das Start-up HiDoc hat sich dieses Themas angenommen und will mit „Cara“ eine App speziell zur Behandlung des Reizdarmsyndroms bereitstellen. Cara soll ein persönlicher Begleiter werden, der Menschen mit chronischen Verdauungsproblemen und Lebensmittelunverträglichkeiten betreut und unterstützt. Mit einem „Tracking“ zeigt die App die Einflussfaktoren auf die Verdauung. Ein Symptom- und Ernährungstagebuch soll die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Bewegung, Stress und Beschwerden entschlüsseln. Ein individueller Coach sowie ein Überblick über eine bauchfreundliche Ernährung helfen, der Verdauung etwas Gutes zu tun
Entspannungsübungen sollen das App-Angebot ergänzen. Das Unternehmen garantiert, dass die Daten verschlüsselt auf modernen Servern innerhalb der EU gespeichert und verschlüsselt übertragen werden. Die App soll bald auch bei Google play verfügbar sein. Wer nicht so lange warten möchte, findet auf der Seite www.reizdarm.one Informationen. Man kann sich auch in eine Liste eintragen lassen und wird dann informiert, sobald die Android-App verfügbar sein wird. Das Konzept scheint zu überzeugen, auch wenn ein Test noch nicht möglich war. Als Berater konnten die Gründer unter anderem Dr. Johannes Wimmer gewinnen. Daneben gibt es noch ein wissenschaftliches Board, das aus namhaften Wissenschaftlern besteht. Informationen unter www.cara-app.com
Entnommen aus MTA Dialog 02/2017
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