Vom 10. bis 13. September 2017 findet die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) und der Medizinischen Physik (DGMP) mit rund 1.300 Teilnehmern im Internationalen Congress Center Dresden statt. Als Besonderheit ist die Dresdner Tagung gleichzeitig die Dreiländertagung für Medizinische Physik der deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachgesellschaften für Medizinische Physik.
„Das wissenschaftliche Programm wird die zunehmende Vernetzung der Biomedizinischen Technik und der Medizinischen Physik bei deren klinischer Anwendung in Diagnostik und Therapie reflektieren“ so die beiden Tagungspräsidenten von der Technischen Universität Dresden, Prof Dr. rer. nat. Wolfgang Enghardt (OncoRay – Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie) und Prof. Dr.-Ing. Hagen Malberg (Institut für Biomedizinische Technik).
Biomedizinische Technik und Medizinische Physik sind zum Beispiel eng verzahnt auf den Gebieten der Bildgebung, der Messtechnik und Biosignalverarbeitung, der Audiologie und der Medizinischen Optik oder der bild- und robotergestützten Therapieverfahren.
Vorstellung neuer technologischer Trends
Neben Diskussionen zu aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen bieten die jeweiligen wissenschaftlichen Fachgesellschaften mit der Vorstellung neuer technologischer Trends Weiterbildungs- und Informationsmöglichkeiten auf höchstem technischem Niveau. Begleitend finden wieder eine umfangreiche Industrieausstellung und die für die Medizinphysik-Experten wichtige Aktualisierung von Strahlenschutzkursen statt.
Das vielfältige wissenschaftliche Programm deckt die Arbeitsgebiete der Fachgesellschaften ab und viele der Themen sprechen sowohl Medizinphysiker als auch Medizintechniker an. Wissenschaftler stellen auf der interdisziplinären Tagung aktuelle Informationen über die Fächergrenzen hinweg vor – beste Grundlagen für einen fruchtbaren wissenschaftlichen Austausch zwischen den Mitgliedern der einzelnen Fachgesellschaften. Gleichzeitig bietet die gemeinsame Tagung vor allem auch für die Nachwuchswissenschaftler interessante Anregungen, mit renommierten Experten ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen, Impulse für Ihre unterschiedlichen Arbeitsgebiete zu erhalten und an Diskussionen zu neuen Erkenntnissen hochaktueller fachlicher Themen und innovativer Anwendungen aus allen Bereichen teilzunehmen.
Quelle: DGBMT/DGMP, 15.08.2017
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