Beckman Coulter mit neuer Partnerschaft
Hierbei sollen Fehler zurückverfolgt werden, die vor dem Eintreffen der Probe im Labor auftreten, wie zum Beispiel der Probenverlust oder Fehler bei der Probenentnahme, der Patientenidentifikation, der Handhabung oder dem Transport. Klinische Labore sind sich der Schwachstellen in der präanalytischen Phase der Probenbearbeitung, in der die überwiegende Mehrheit der Fehler auftritt, sehr wohl bewusst, haben jedoch keine oder nur eine geringe Kontrolle über diesen Teil des Prozesses. In europäischen und nordamerikanischen Krankenhäusern kostet laut Beckman Coulter ein einzelner präanalytischer Fehler im Durchschnitt 200 Euro, wobei die geschätzten Kosten aufgrund solcher Fehler etwa 0,7 % aller Betriebskosten ausmachen. Smart4Diagnostics habe ein datengesteuertes präanalytisches Arbeitsumfeld entwickelt, das von der Anforderung bis zum Eintreffen der Proben alle relevanten Datenpunkte, um den Probenfluss und die Probenbedingungen lückenlos überwache. Auf diese Weise sei es in der Lage, präanalytische Fehler in Echtzeit zu reduzieren und gleichzeitig den präanalytischen Arbeitsablauf und die Behandlungsqualität zu verbessern.
Weitere Informationen unter www.smart4diagnostics.com
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