Als Anthologie bietet die Publikation, neben der Vorstellung des Status quo und eines fachbezogenen Ausblicks, vor allem eine Art radiologischer „Blütenlese“. Ausgedehnte Bildstrecken geben zudem außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Radiologie mit ihren vielen bildgebenden Verfahren.
Die Beiträge von 15 Autorinnen und Autoren aus der klinischen und wissenschaftlichen Praxis eröffnen ein weites Spektrum an Themen sowie textlichen und grafischen Darstellungsformen. Sie alle wollen nicht nur Orientierung und Anstöße geben, sondern auch die Menschen hinter dem Fach Radiologie zeigen. Hier schreiben Radiologinnen und Radiologen, Medizinphysiker sowie MTRA über ihre Arbeit mit und für Patienten. Sie wenden sich damit gleichermaßen an Laien wie an Profis. Dr. Stefan Lohwasser, DRG-Geschäftsführer: „Vor allem liefern die Texte und Bilder Einblicke von denjenigen, die Radiologie in Deutschland täglich in ihrer Arbeit gestalten. Und dafür ist so ein Weißbuch wichtig: dass die Radiologie einmal ihre Geschichte erzählt, aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Arbeitskontexten heraus. Diese radiologische Vielfalt der Menschen, Themen und Positionen kann Grundlage und Ausgangspunkt sein, um ins Gespräch zu kommen – untereinander, aber besonders auch mit allen anderen.“
Radiologie in Deutschland. Ein Weißbuch.
Von: Deutsche Röntgengesellschaft e.V. (Hrsg.), 247 Seiten, Berlin, 2019, ISBN: 978-3-00-062663-0, Preis: 39 Euro/29 Euro (DRG-Mitglieder).
Entnommen aus MTA Dialog 7/2019
Artikel teilen