Damit sollen Arbeitsabläufe bei der Aufbereitung von Medizinprodukten erleichtert werden. Herzstück sind Transportroboter, die sich auf der reinen und unreinen Seite frei im Raum bewegen und die Geräte selbstständig be- und entladen. Mit einer Tragkraft von bis zu 150 Kilogramm sollen sie dem Fachpersonal schwere Arbeiten abnehmen und die Transportprozesse in einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) erleichtern. Werde eine AEMP erstmals mit dem neuen System ausgestattet, lerne der Roboter in Begleitung eines Technikers die vorgesehenen Transportwege, so das Unternehmen. Sie würden gespeichert und bei Bedarf automatisch angepasst, wenn später eine Abweichung von der Route notwendig sei. M-ATS erkenne Hindernisse, weiche Menschen aus und könne auf der Stelle wenden. Die Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde lasse sich zudem regulieren. Je nach erforderlicher Kapazität könnten ein- oder mehrere Roboter auf der reinen und der unreinen Seite eingesetzt werden. Das erhöhe die Leistungsfähigkeit und gewährleiste permanente Einsatzbereitschaft.
Weitere Informationen unter www.steelcogroup.com
Entnommen aus MTA Dialog 12/2022
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