In diesem Jahr feiert der DVTA sein 50-jähriges Bestehen. Die ersten Anfänge des MTA-Berufes liegen noch weit länger zurück. Soe begann im Jahr 1834 mit der Entwicklung des noch heute gültigen Stimmgabelversuchs durch E. H. Weber. Im Jahr 1969 schließen sich die vier Berufsverbände zusammen. In Essen kam es am 30. August zur Gründung des „Deutschen Verbandes Technischer Assistenten in der Medizin e.V.“ (dvta), dieser vertritt die zweitgrößte nichtärztliche Berufsgruppe des Gesundheitswesens für die Bereiche Laboratoriumsmedizin und Radiologie. Erste Bundesvorsitzende war bis 1973 Astrid Kamp.
Inzwischen engagiert sich der DVTA in den europäischen und internationalen Fachverbänden und hat hier zum Beispiel erreicht, dass die MTRA-Berufe im Europäischen Qualifikationsrahmen auf den Stufen 6, 7 und 8 abgebildet und die Berufsqualifikationen der Radiographer auf europäischer Ebene geregelt wurden. Daneben setzt sich der DVTA stets für die Arbeitsbedingungen seiner Mitglieder durch die Beratung in der Rechtsprechstunde, die Zusammenarbeit mit ver.di und die fachliche Beratung durch Funktionsträger ein.
Die Geschichte des MTA-Berufes und die Entwicklung des DVTA von seiner Entstehung bis heute wird in den "Meilensteinen" in der beigefügten PDF-Datei beleuchtet.
Entnommen aus MTA Dialog 2/2019
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