Damit komme das telemedizinische Verfahren jetzt auf den Stroke Units von insgesamt 181 Kliniken zum Einsatz – entweder in Verbindung mit Langzeit-EKG-Rekordern oder direkt am Akutbett in das jeweilige Patienten-Monitoring integriert. Hintergrund für den anhaltenden Erfolg von Schlaganfall-Risiko-Analyse-Verfahren (SRA) sei neben der hohen Sensitivität und dem hohen negativen Vorhersagewert gerade die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des telemedizinischen Verfahrens, betont das Unternehmen. So lasse sich der Aufwand personeller Ressourcen in pflegerischen wie fachärztlichen Bereichen deutlich reduzieren. Dazu trage auch die telemedizinische Option einer kardiologischen Befundung (SRA+) bei. Hierbei unterstütze die Deutsche Gesundheitsdienste GmbH (DEGEDI) aus Bochum mit ihrem Team qualifizierter Kardiologen. Mithilfe von SRA sollen sich im Rahmen des Screenings einer EKG-Aufzeichnung die Patienten mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für pVHF oder einem Hinweis auf manifestes Vorhofflimmern selektieren lassen; hierbei müsse ein Flimmerereignis nicht zwingend während der EKG-Aufzeichnung aufgetreten sein.
Weitere Informationen unter apoplexmedical.com
Entnommen aus MTA Dialog 6/2021
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