Erster Kunde sei die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO). „Die Integration von KIM in das eigene Krankenhausinformationssystem beziehungsweise Praxisverwaltungssystem gelingt nicht immer beziehungsweise kann zu aufwendig oder kostspielig sein“, erklärt Dirk Aagaard, Geschäftsführer des Gesundheitsbereichs von AKQUINET, die Situationen bei vielen Krankenhäusern und Praxen. Daher biete AKQUINET mittels des Zusatzmoduls GMC PaDok erstmals eine Anbindung des KIM-Postfaches an gängige Mailsysteme, wie zum Beispiel Exchange/Outlook oder HCL Notes. Anwenderinnen und Anwender können mit KIM2Mail KIM-Nachrichten somit direkt aus ihrer präferierten E-Mail-Infrastruktur empfangen und versenden. „Wir profitieren von KIM2Mail, weil wir die KIM-E-Mails direkt im bestehenden Mailsystem abrufen können. Für die Anwenderinnen und Anwender haben sich die Prozesse also nicht geändert“, sagt Gilbert Mohr, Leiter der Stabsstelle E-Health der KVNO. Getestet wurde die Interoperabilität mit zahlreichen KIS-/PVS-Systemen wie medatixx, Duria, x.isynet oder tomedo. Mit KIM2Mail können auch Fachabteilungen gemeinsam KIM-Nachrichten über die Verwendung von E-Mail-Sammelpostfächern versenden und empfangen. Mit KIM secure erfolge eine zusätzliche Malware-Prüfung der KIM-Nachrichteninhalte. Die AntiVirus-Appliance prüfe eingehende Nachrichten, noch bevor diese das KIM-Clientmodul in Richtung Primärsystem oder TI verlassen.
Weitere Informationen unter https://tinyurl.com/2kypf2sc
Entnommen aus MT im Dialog 10/2023
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