Analysen-, Bio- und Labortechnikbranche mit Rekordumsatz
5,3 Milliarden Euro konnten demnach durch das Inlandsgeschäft erzielt werden (plus neun Prozent). Im Ausland seien 6,4 Milliarden Euro erwirtschaftet (plus sechs Prozent) worden. Die wichtigsten Exportmärkte seien neben China die USA, Frankreich, Großbritannien und Italien. Während die drei erstgenannten Länder Exportzuwächse verzeichneten, die USA sogar im zweistelligen Bereich, mussten Großbritannien und Italien leichte Rückgänge hinnehmen. Die Zahl der Beschäftigten in den rund 330 Betrieben sei auf rund 53.000 gestiegen (plus fünf Prozent). Auch die Aussichten für das Jahr 2023 seien überwiegend positiv. So rechnet SPECTARIS für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von knapp 7 Prozent auf dann rund 12,5 Milliarden Euro. Für dunkle Wolken am Horizont sorgen allerdings der Fachkräftemangel und die allgemeinen Kostensteigerungen sowie das drohende PFAS-Verbot (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen), das für die Branche hochkritisch sei, betont der Verband. Ein weiteres Hemmnis sei die Verfügbarkeit von Materialien und Komponenten.
Weitere Informationen unter www.spectaris.de
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